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   BFH, 02.02.2001 - IV B 162/99   

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https://dejure.org/2001,8115
BFH, 02.02.2001 - IV B 162/99 (https://dejure.org/2001,8115)
BFH, Entscheidung vom 02.02.2001 - IV B 162/99 (https://dejure.org/2001,8115)
BFH, Entscheidung vom 02. Februar 2001 - IV B 162/99 (https://dejure.org/2001,8115)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 27.06.1985 - I B 27/85

    Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung - Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus BFH, 02.02.2001 - IV B 162/99
    Die in § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO a.F. geforderte Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache setzt Ausführungen des Klägers dazu voraus, dass nach seiner Auffassung die (spätere) Revisionsentscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) aus Gründen der Rechtssicherheit, der Rechtseinheitlichkeit oder der Rechtsentwicklung im allgemeinen Interesse liegt (ständige Rechtsprechung; vgl. etwa BFH-Beschluss vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625, und aus jüngerer Zeit Senatsbeschluss vom 6. Juli 1999 IV B 14/99, BFH/NV 1999, 1587).
  • BFH, 11.08.1988 - IV B 139/87

    Klärung der Auslegung des Begriffs "Öffentliche Kasse" im Sinne des § 3 Nr. 12

    Auszug aus BFH, 02.02.2001 - IV B 162/99
    Diese beiden vorgetragenen Gesichtspunkte begründen lediglich das Individualinteresse des Klägers an einer anderen Entscheidung seines Streitfalls; eine im (abstrakten) Interesse der Allgemeinheit klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage hat er damit nicht aufgeworfen (s. hierzu etwa Senatsbeschluss vom 11. August 1988 IV B 139/87, BFH/NV 1990, 30).
  • BFH, 01.07.1998 - IV B 152/97

    Voraussetzungen des Verfahrensmangels der Verletzung rechtlichen Gehörs -

    Auszug aus BFH, 02.02.2001 - IV B 162/99
    Des Weiteren ist darzulegen, welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich voraussichtlich ergeben hätten und inwiefern sie auf der Grundlage der Rechtsauffassung des FG zu einer anderen Entscheidung hätten führen können (ständige Rechtsprechung; vgl. nur Senatsbeschluss vom 1. Juli 1998 IV B 152/97, BFH/NV 1998, 1511, m.w.N.).
  • BFH, 06.07.1999 - IV B 14/99

    Einspruch als bloßes Mittel zur Offenhaltung eines Steuerfalles

    Auszug aus BFH, 02.02.2001 - IV B 162/99
    Die in § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO a.F. geforderte Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache setzt Ausführungen des Klägers dazu voraus, dass nach seiner Auffassung die (spätere) Revisionsentscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) aus Gründen der Rechtssicherheit, der Rechtseinheitlichkeit oder der Rechtsentwicklung im allgemeinen Interesse liegt (ständige Rechtsprechung; vgl. etwa BFH-Beschluss vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625, und aus jüngerer Zeit Senatsbeschluss vom 6. Juli 1999 IV B 14/99, BFH/NV 1999, 1587).
  • BFH, 24.06.2014 - XI B 45/13

    Keine Bindung des Finanzgerichts an die Erstellung eines Strafverfahrens

    Eine Bindungswirkung des Strafverfahrens für das Besteuerungsverfahren besteht insoweit nicht (vgl. BFH-Beschluss vom 2. Februar 2001 IV B 162/99, BFH/NV 2001, 890, zur Einstellung nach § 170 Abs. 2 StPO; BFH-Urteil vom 18. April 2013 V R 19/12, BFHE 241, 446, BStBl II 2013, 842, zu strafgerichtlichen Urteilen; zur eigenständigen Prüfungskompetenz der Steuerhinterziehung durch die Gerichte bei der Überprüfung von Steuerbescheiden s. auch EuGH-Urteil vom 13. Februar 2014 C-18/13 --Maks Pen--, Mehrwertsteuerrecht 2014, 197, m. Anm. Grube, Rz 38).
  • BFH, 29.01.2002 - VIII B 91/01

    Steuerfahndung - Durchsuchung von Banken; Grundsatz "in dubio pro reo"

    Beides vermag deshalb auch nicht die Geltung der 10-jährigen Festsetzungsverjährungsfrist in Frage zu stellen (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 186, 1, BStBl II 1998, 530; in BFHE 193, 63, BStBl II 2001, 16; zur Verfahrenseinstellung s. BFH-Beschluss vom 2. Februar 2001 IV B 162/99, BFH/NV 2001, 890; Ruban in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 169 AO 1977 Rz. 37; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 169 Rz. 26).
  • BFH, 24.03.2011 - IV R 13/09

    Verlängerte Festsetzungsfrist auch bei nachträglichem Richtigstellen der

    Demgegenüber führt eine den Anforderungen des § 371 AO genügende Selbstanzeige (lediglich) als Strafausschließungsgrund zur Straffreiheit und lässt die verlängerte Festsetzungsfrist unberührt (BFH-Urteil vom 14. August 1963 V 230/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964, 182; BFH-Beschluss vom 2. Februar 2001 IV B 162/99, BFH/NV 2001, 890; Kruse in Tipke/Kruse, a.a.O., § 169 AO Rz 13; Klein/ Rüsken, AO, 10. Aufl., § 169 Rz 26; Hartmann in Beermann/ Gosch, AO, § 169 Rz 20; Pahlke/König/Coester, Abgabenordnung, 2. Aufl., § 169 Rz 57; Joecks in Franzen/Gast/Joecks, Steuerstrafrecht, 7. Aufl., § 371 Rz 219).
  • FG Baden-Württemberg, 08.03.2019 - 1 K 1423/17

    Umsatzsteuer: Rechtmäßige Schätzung für nicht erklärte bzw. zu niedrig erklärte

    Eine Bindungswirkung des Strafverfahrens für das Besteuerungsverfahren besteht insoweit nicht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. Februar 2001 IV B 162/99, BFH/NV 2001, 890; vom 24. Juni 2014 XI B 45/13, BFH/NV 2014, 1584, jeweils zur Einstellung nach § 170 Abs. 2 StPO; BFH-Urteil vom 18. April 2013 V R 19/12, BFHE 241, 446, BStBl II 2013, 842, zu strafgerichtlichen Urteilen).
  • BFH, 30.04.2004 - IV B 24/01

    VuV - Tatbestandsverwirklichung bei Miteigentümern

    c) Schließlich entspricht auch die Rüge des Verfahrensmangels einer ungenügenden Sachaufklärung (§ 76 FGO) nicht den gesetzlichen Anforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO a.F. Zwar hat das FA als ermittlungsbedürftigen Sachverhalt die Bevollmächtigung des Klägers zu 1 bezeichnet und dargelegt, warum der Verfahrensmangel nicht in der mündlichen Verhandlung gerügt werden konnte; in einem solchen Fall unterlassener Beweisantritte ist der Verfahrensmangel ungenügender Sachaufklärung aber nur dann in hinreichender Weise bezeichnet, wenn in der Beschwerdeschrift substantiiert dargelegt wird, welche Ermittlungen sich dem Tatsachengericht hätten aufdrängen müssen, welche Beweismittel in Betracht gekommen wären und welches Ergebnis von einer entsprechenden Beweisaufnahme zu erwarten gewesen wäre (ständige Rechtsprechung, vgl. nur Senatsbeschluss vom 2. Februar 2001 IV B 162/99, BFH/NV 2001, 890).
  • FG Baden-Württemberg, 08.03.2018 - 1 K 1423/17

    Umsatzsteuer: Rechtmäßige Schätzung für nicht erklärte bzw. zu niedrig erklärte

    Eine Bindungswirkung des Strafverfahrens für das Besteuerungsverfahren besteht insoweit nicht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. Februar 2001 IV B 162/99, BFH/NV 2001, 890; vom 24. Juni 2014 XI B 45/13, BFH/NV 2014, 1584, jeweils zur Einstellung nach § 170 Abs. 2 StPO; BFH-Urteil vom 18. April 2013 V R 19/12, BFHE 241, 446, BStBl II 2013, 842, zu strafgerichtlichen Urteilen).
  • BFH, 29.07.2009 - VIII B 72/08

    Verjährungshemmende Wirkung eines Auskunftsersuchens der Steuerfahndung -

    Hat aber die Einstellung rein rechtliche Gründe und beruht sie z.B. auf einem Verfahrenshindernis (Kleinknecht/Meyer-Goßner, Strafprozessordnung, 43. Aufl. 1997, § 170 Rz 6), lässt dies den Tatbestand der Steuerhinterziehung unberührt (vgl. BFH-Urteil vom 14. August 1963 V 230/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964, 182; BFH-Beschluss vom 2. Februar 2001 IV B 162/99, BFH/NV 2001, 890).
  • BFH, 05.07.2007 - V B 117/06

    Gewerbliche oder berufliche Tätigkeit i.S. der umsatzsteuerrechtlichen Definition

    Dazu muss der Beschwerdeführer darlegen, in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die als grundsätzlich bedeutsam herausgestellte Rechtsfrage umstritten ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. Februar 2001 IV B 162/99, BFH/NV 2001, 890; vom 20. September 2006 I B 11/06, BFH/NV 2007, 248).
  • BFH, 08.12.2003 - V B 267/02

    Keine Steuerbegünstigung für Umsätze eines als gemeinnützig anerkannten Vereins

    Der Kläger wendet sich hierzu wiederum gegen die Richtigkeit der Vorentscheidung, ohne darzulegen, aus welchen Gründen eine bestimmte Rechtsfrage umstritten ist (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 15. Dezember 2000 III B 86/00, BFH/NV 2001, 636; vom 2. Februar 2001 IV B 162/99, BFH/NV 2001, 890).
  • FG Saarland, 16.11.2005 - 1 K 268/00

    Abgabenordnung; Schätzungsanlass bei ungeklärtem Vermögensbestand (§ 162 AO)

    Dementsprechend verhindert eine Einstellung des Strafverfahrens auch keine steuerlichen Konsequenzen (vgl. etwa BFH, Beschluss vom 2. Februar 2001 IV B 162/99, BFH/NV 2001, 890 betr. die verlängerte Festsetzungsfrist nach § 169 Abs. 2 Satz 2 AO).
  • FG Hamburg, 14.07.2004 - I 127/04

    Abgabenordnung: Festsetzungsverjährung bei Steuerhinterziehung durch unterlassene

  • FG Hamburg, 14.07.2004 - I 184/04

    Abgabenordnung: Hinterziehungszinsen bei unterlassener Angabe der in Höhe des

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